Die Meilensteine des Blutspendedienstes
Seit den 50er-Jahren setzen wir uns unermüdlich für die Blutspende und die Versorgung von kranken und verletzten Menschen mit überlebenswichtigen Blutpräparaten ein. Seitdem ist viel passiert.
Durch intensive Forschung konnten neueste medizinische Erkenntnisse gewonnen werden und die Sicherheit sowie die Therapiemöglichkeiten bei der Anwendung von Blutpräparaten verbessert und ausgebaut werden.
Auch die Organisation selbst hat sich stetig weiterentwickelt.
Reise in die Vergangenheit
Blutspende in den 60er Jahren
In der Abnahme (getrennt von der Schwester) wird die Lokalbetäubung vorgenommen und das Blut entnommen: 400 Kubikzentimeter
Blutspende in den 70er Jahren
Das Blut hält sich in Flaschen bei einer Temperatur von 3 - 5 Grad 21 Tage. Es wird, damit es nicht gerinnt, mit einer Stabilisatorflüssigkeit versetzt.
Labor
Herstellung des Stabilisators und anderer Lösungen und die dazugehörige Aufbereitung der Blutkonservenflaschen.
Institute
Zu DDR-Zeiten war Cottbus der erste Bezirk, in dem funktionstüchtige Entnahmeteams existierten.
Blutspende
Mit der Schaffung der Möglichkeit, das Blut zu konservieren und damit sozusagen auf Vorrat herzustellen, entfiel der Weg des Spenders zum Krankenbett
Verarbeitung Plasmaspende
Das Plasma wird zur Haltbarkeitmachung zum Trocknen gebracht.
Blutspende in den 90er Jahren
In der Abnahme in den 90er Jahren im Institut Cottbus.
Die Entwicklung des Blutspendedienstes
Durch Zusammenschlüsse und neue Institute konnte die Versorgung der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein gesichert werden.
