Blutspende-Premiere im Haus der Vereine in Spremberg

Berlin/Brandenburg
Blutspende
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16.02.2022

DRK und der Se mimi e.V. laden am 14. Februar zum Leben retten ein

Auch in der aktuellen Pandemiephase werden Blutspenden dringend benötigt!

Cottbus, Spremberg, 3. Februar 2022 – Beim Blutspenden zählt Kontinuität! Blutpräparate sind teilweise lediglich wenige Tage haltbar, und gerade in der aktuellen Phase der Corona-Pandemie sind Patienten auf das Engagement vieler Spenderinnen und Spender angewiesen. Auch bei schwer an Covid-19 erkrankten Patienten, die künstlich beatmet werden müssen, können Blutpräparate zum Einsatz kommen.

Nachdem die bisher genutzten Räumlichkeiten des DRK-Kreisverbandes in Spremberg pandemiebedingt nicht mehr für die Blutspende zur Verfügung stehen, unterstützt nun nach Vermittlung durch die Stadt Spremberg der 2019 neu gegründete Verein „Se mimi e.V.“ den DRK-Blutspendedienst Nord-Ost. Erstmalig stellt der Verein, dessen Abkürzung für ‚selbstbestimmt mitmischen“ steht, seine Räume in der 1. Etage im „Haus der Vereine“ für eine DRK-Blutspendeaktion zur Verfügung.

DRK-Blutspende in Spremberg
Montag, 14.02.2022, 14-18 Uhr
Haus der Vereine, 1. Etage, Se mimi e.V. (barrierefreier Zugang)
Alexander-Puschkin-Platz 1b, 03130 Spremberg
Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
Bitte reservieren Sie sich vorab einen Termin unter https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/m/Haus-der-Vereine oder über die kostenfreie Hotline Telefon 0800 11 949 11.

„Se mimi e.V.“ kümmert sich um Projekte für Menschen mit Beeinträchtigungen, die zwischen 30 und 60 Jahre alt sind. Manuela Höhna, Vereinsvorsitzende, erklärt, warum es ihr wichtig ist, sich für das lebensrettende Thema Blutspende einzusetzen: „In unserem Vereinsalltag kümmern wir uns um Menschen, die häufig aufgrund von Erkrankungen selbst auf Blutspenden angewiesen sind. Ganz persönlich bin ich außerdem in der eigenen Familie von Krebserkrankungen betroffen und weiß, dass ein großer Teil des gespendeten Blutes in der Onkologie eingesetzt wird. Jede Blutspende kann Menschenleben retten und durch die Zusammenarbeit mit dem DRK können wir einen kleinen, aber wichtigen Beitrag leisten.

Aktuelle Versorgungssituation mit Blutpräparaten
Derzeit ist die Versorgungssituation mit lebensrettenden Blutpräparaten auf niedrigem Niveau stabil, die aktuelle Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens kann die Situation jedoch kurzfristig verändern. Auch die kurze Haltbarkeit von Blutpräparaten trägt zu einer angespannten Situation bei. Gleichzeitig bleibt in den Kliniken der Bedarf an Spenderblut weiter sehr hoch.

Wichtige Hinweise
Auf allen vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost durchgeführten Blutspendeterminen gilt derzeit die 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status vollständig geimpft, genesen oder getestet (autorisierter Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können.

  • Vollständig geimpft (bitte beachten Sie: Auch Personen, die den Impfstoff von Janssen/Johnson & Johnson erhalten haben, benötigen zwei Impfdosen, um als vollständig geimpft zu gelten!)
  • Genesen (bitte beachten Sie: Genesene benötigen spät. 90 Tage nach dem ersten positiv ausgefallenen Testergebnis eine Booster-Impfung bzw. einen gültigen Antigen-/PCR-Test) oder
  • Getestet (bitte beachten Sie: Notwendig ist ein autorisierter Antigen-Test nicht älter als 24h oder ein PCR-Test nicht älter als 48h)

Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der Geimpfte gesund fühlt.

Mit Sicherheit Blut spenden
Auf allen DRK-Blutspendeterminen bestehen Sicherheitsmaßnahmen, um das Ansteckungsrisiko für Blutspender, Personal und Ehrenamt weiterhin so gering wie möglich zu halten. Die entsprechenden Maßnahmen bestehen neben der 3G-Regelung in einer Zugangskontrolle, Kurzanamnese, dem Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von FFP2-Masken von Personal, Ehrenamt und SpenderInnen, sowie größtmöglicher Vereinzelung durch Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende. Allen Spendern wird eine FFP2-Maske ausgehändigt.

Eine dringend erbetene Online-Terminreservierung ist Teil des Sicherheitskonzeptes. https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ Sie hilft, die Anzahl von Anwesenden auf Terminen zu steuern und die Abstandsregeln einhalten zu können. Alle angebotenen Termine sind im Internet einsehbar unter www.blutspende-nordost.de. Weitere Auskünfte erteilt die kostenlose Hotline unter 0800 11 949 11.

  • Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen.
  • Ebenso Personen, die in den vergangenen zwei Wochen Kontakt zu Covid-19-Erkrankten hatten. Es wird gebeten, dass sie die Termine gar nicht erst aufsuchen.
  • Nicht zugelassen sind auch Personen, die sich in Quarantäne befinden.
  • BlutspenderInnen sollen bitte den Personalausweis, den Blutspendeausweis (wenn vorhanden) und ggf. das Einladungsschreiben des DRK-Blutspendedienstes bzw. die Terminbestätigung mit sich führen und auf Nachfrage vorweisen können.