Detailaufnahme von vier Blutbeuteln

Sommer-Blutspende in Ortrand: Amtsdirektor Sickert leistet am 11. August seine 50. Blutspende beim DRK und ruft Mitbürger zur Blutspende auf

Berlin/Brandenburg
Blutspende
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04.08.2022

DRK bittet um Blutspenden - Versorgungssicherheit mit Blutpräparaten muss auch nach den Ferien gesichert werden

Ortrand, 4. August 2022 – Mitten in der Urlaubszeit sind die Reserven an lebensrettenden Blutpräparaten auf ein niedriges Niveau gesunken. Deshalb rufen der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost und der Amtsdirektor von Ortrand, Kersten Sickert, am 11. August von 14-18 Uhr in der K.-E.-von- Lingenthal-Oberschule gemeinsam zur Blutspende auf. Kersten Sickert geht mit gutem Beispiel voran und nutzt den Termin für ein ganz persönliches Jubiläum: er will an diesem Tag seine 50. Blutspende leisten.

Amtsdirektor Sickert fasst das Engagement als Blutspender mit poetischem Blick zusammen:„Es kostet Zeit, Überwindung und Mut, mit etwas Blut auch an andere zu denken, um froh und stolz mit diesem wunderbaren Elixier Gesundheit und Leben zu schenken.“

DRK-Blutspende Karl-Eduard-von-Lingenthal-Oberschule
11.8.2022, 14-18 Uhr, Schulstraße 21, 01990 Ortrand
Bitte um eine Terminreservierung vorab:
https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/m/Ortrand-Schule

Zum Fototermin anlässlich der 50. Blutspende von Amtsdirektor Kersten Sickert laden wir herzlich ein, am 11. August, um 14.45 Uhr in die Karl-Eduard-von Lingenthal-Oberschule,
Schulstr. 21, 01990 Ortrand.

Für Berichterstattende gilt die 3G-Regelung per Nachweis vor Ort, das Tragen eines Mundnasenschutzes ist verpflichtend. Ansprechpartnerin auf dem Termin ist Sarah
Ulbricht.

Alle DRK-Blutspendetermine in Brandenburg unter
https://blutspende-nordost.de/blutspendetermine/
Information auch unter der kostenlosen Hotline 0800 11 949 11. Für alle DRK-Blutspendetermine
ist die Buchung einer festen Spendezeit vorab unbedingt erforderlich.

Hintergrund

Die Herausforderungen für die Versorgungssicherheit mit lebensrettenden Blutpräparaten liegen insbesondere in der Kombination einiger Faktoren. So bleibt der Bedarf aus den Kliniken anhaltend
hoch, da aufgeschobene Behandlungen zusätzlich zum Normalbetrieb nachgeholt werden. Gleichzeitig haben die aus den Blutspenden gewonnenen Blutpräparate nur eine kurze Haltbarkeit (5 Tage bis 5 Wochen). Maximal 42 Tage sind Präparate aus roten Blutkörperchen - die Erythrozytenkonzentrate - haltbar, solche aus Blutplättchen - die Thrombozytenkonzentrate - sind sogar lediglich fünf Tage einsetzbar.

Reisetätigkeit im Sommer und ein verändertes Freizeitverhalten in der Schönwetterperiode wirken sich derzeit ebenfalls auf das Blutspendeaufkommen aus. Dies könnte sich nach den langen Sommerferien noch verschärfen. Wegen des nach wie vor hohen Infektionsgeschehens sind überdies viele derzeit infizierte Spendewillige vorübergehend nicht zur Blutspende zugelassen.

Wichtige Hinweise

Ab sofort entfällt die 3G-Regelung auf allen vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost angebotenen
Blutspendeterminen. Die Verpflichtung zum Tragen einer OP-Maske oder einer FFP2-Maske besteht jedoch weiterhin. Alle Spendewilligen erhalten eine entsprechende Maske vor Ort.

Spenderinnen und Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion 4 Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden. Bei einem leichten Krankheitsverlauf ohne Fieber kann 7 Tage nach Symptomfreiheit wieder Blut gespendet werden.

Alle Fragen zum Thema Blutspende und Corona-Virus:
https://www.blutspende-nordost.de/informationen-zum-coronavirus

Mit Sicherheit Blut spenden

Auf allen DRK-Blutspendeterminen bestehen weiterhin Sicherheitsmaßnahmen, um das Ansteckungsrisiko für Blutspender, Personal und Ehrenamt weiterhin so gering wie möglich zu halten. Die weiterhin geltenden Maßnahmen bestehen in einer Zugangskontrolle, Kurzanamnese, dem Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von Masken und größtmöglicher Vereinzelung durch Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende. Allen Spendern wird eine Maske ausgehändigt.

  • Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen.
  • Blutspendende sollen bitte den Personalausweis und den Blutspendeausweis (wenn vorhanden) mit sich führen.
In eigener Sache Ganz herzlichen Dank an alle KollegInnen in den Redaktionen für die großartige Unterstützung in den vergangenen Monaten! Für alle Rückfragen kontaktieren Sie unsere Pressestelle gern jederzeit! Wir helfen mit O-Tönen und aktuellen Informationen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aus Sicherheitsgründen eine Berichterstattung auf DRK-Blutspendeterminen derzeit nur mit Planungsvorlauf möglich ist.